In vielen Kämpfen spielen neben Aufbegehren und gemeinsamen Zielen Ausschlüsse eine große Rolle – feministische sind davon nicht ausgeschlossen. Wer wird wo mitgedacht und wer nicht? Wer spricht, wenn es um Den Feminismus(tm) geht und wer bleibt unsichtbar?
Eine Strategie für mehrfachunterdrückte Personen ist oft Separatismus, ein Mittel, privilegiertere Personen bewusst auszuschließen und sicherere Räume zu schaffen. In diesem Vortrag stellen wir Fragen, warum es auch okay ist, Kämpfe getrennt zu führen.
Hengameh Yaghoobifarah studierte Medienkulturwissenschaft und Skaninavistik in Freiburg. Sie ist Aktivistin, Bloggerin, Autorin und Online-Redakteurin beim Missy Magazine. Thematisch fokussiert sie sich auf Queer_Feminismus, Antirassismus, Mode, Popkultur und Netzkultur.
Dieser Vortrag wird voraussichtlich in Deutsche Gebärdensprache dolmetscht.